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40 Jahre Zahnarztpraxis Dr. Piehl
01. Februar 2025
Vor 40 Jahren eröffnete Dr. Jörn Piehl seine Zahnarztpraxis mit einer klaren Vision und einer Leidenschaft für Zahnmedizin. "40 Jahre sind ein bemerkenswerter Meilenstein und eine lange Zeit, in der in der Praxis immer die Zahngesundheit der Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt stand. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich unsere Praxis kontinuierlich weiterentwickelt. Mitarbeiterinnen, Kolleginnen und Kollegen wechselten ab und an, aber der Kern unseres Teams ist beständig gewachsen. Gemeinsam haben wir uns nicht nur persönlich weiterentwickelt, sondern auch unsere fachlichen Fähigkeiten ständig verbessert", reflektiert Dr. Piehl. "Unsere Praxis hat viele Innovationen und zwei Umzüge erlebt, und dank des kontinuierlichen Einsatzes jedes Teammitglieds können wir unseren Patienten heute erstklassige zahnmedizinische Leistungen bieten, die dem neuesten Stand der modernen Zahnmedizin entsprechen." Mit der Investition in moderne Räumlichkeiten an einem neuen Standort (seit 2020 in der Vogesenstraße 27 in Friedrichsfeld) setzt die Praxis neue Maßstäbe. Die moderne Zahnheilkunde umfasst viele innovativen Techniken und Verfahren wie z.B. die Aligner-Therapie und die Implantologie. Beide Bereiche zielen darauf ab, die Ästhetik und Funktionalität des Zahnhalteapperates zu verbessern. Ein umfassendes Behandlungskonzept stellt dabei stets die individuellen Bedürfnisse der Patienten in den Mittelpunkt. "Es ist ermutigend zu sehen, wie das Bewusstsein für Zahngesundheit in der Bevölkerung deutlich gestiegen ist", so Dr. Piehl. "Die professionelle Zahnreinigung als Präventivmaßnahme gegen Zahnerkrankungen ist für die meisten Patienten inzwischen selbstverständlich geworden." Zum 40-jährigen Jubiläum möchte sich die Praxis bei ihren langjährigen, aber auch neuen Patientinnen und Patienten bedanken. Viele von Ihnen sind der Praxis seit Ihrer Kindheit treu geblieben. „Das Vertrauen und die Unterstützung unserer Patientinnen und Patienten sind für uns Motivation und Verpflichtung zugleich", sagt Dr. Piehl.
Grafik: privat

Von Amalgam bis zu biokompatiblen Materialien
18. Januar 2025
Die Zahnmedizin hat in den letzten Jahrzehnten eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. In den 1960er Jahren wurde Amalgam zur Behandlung von Karies verwendet, bevor später Bedenken hinsichtlich des Quecksilbergehalts aufkamen. Von den 1970er bis 1990er Jahren führten Fortschritte in der Zahntechnik zur Einführung von Kunststofffüllungen (Kompositen). Heutzutage verwenden Zahnärzte bei Zahnbehandlungen meist biokompatible Materialien wie Keramik oder Zirkonoxid. Parallel dazu wurde Prävention ein immer wichtigeres Thema. Ein bedeutender Schritt zur Kariesvermeidung, insbesondere bei Kindern, ist die seit den 1990er Jahren von den Krankenkassen bezahlte Versiegelung von Fissuren. Diese können durch moderne Technologien sehr präzise durchgeführt werden. “Heutzutage haben Kinder durch diese Zahnvorsorge nachweislich und erfreulicherweise kaum noch Löcher in den Zähnen, im Gegensatz zu der vorangegangenen Amalgam-Generation”, betont Dr. Jörn Piehl. "Digitale Röntgenbilder und fortschrittliche Diagnosetechnologien verbessern zudem die Genauigkeit der Behandlung."
Foto: Josef Pichler auf Pixabay